Dr. Karl-Ernst Eiermann
Diplom-Physiker
Gießen, Wetzlar
Dass die Welt, in der wir leben, ihren Anfang in einem Urknall-Geschehen genommen haben soll, hat dem Referenten (Jahrgang 1940) schon in seiner Jugend überhaupt nicht gefallen. Als er sich in den 1990er Jahren wieder für die Kosmologie zu interessieren begann, machte er sich auf die Suche nach einer Perspektive für ein neues Weltverständnis.
Es gelang ihm, eine Theorie zu entwickeln, die mit den Beobachtungen übereinstimmt und das Universum ohne Urknall und ohne Expansion beschreibt. Dabei spielte die quantitative Umsetzung des Mach-Prinzips, das von Albert Einstein nach vergeblichen Bemühungen aufgegeben worden war, die entscheidende Rolle.
Dr. Karl-Ernst Eiermann ist theoretischer Physiker und Buchautor.